Das Projekt untersucht die strukturelle Komplexität der menschlichen Sprache und ihre Bedeutung dafür, was unser Menschsein ausmacht. Speziell untersuchen wir mögliche Beziehungen zwischen der Fähigkeit eingebettete Strukturen zu generieren und der kognitiven Fähigkeit, anderen Menschen Gedanken zuzuschreiben, was Theory of Mind genannt wird. Das Projekt ist durch die Europäische Gemeinschaft finanziert und wird gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Großbritannien (Tecumseh Fitch), den Niederlanden (Angeliek van Hout) und Deutschland (Barbara Höhle, Manfred Krifka) durchgeführt. Das ZAS ist die koordinierende Einrichtung und beherbergt das semantische Teilprojekt. Das Projekt ist abgeschlossen, aber es entstehen noch Publikationen.