Dieses europäische Kooperationsprojekt unter Koordination des ZAS hat zum Ziel, sprachliche und kognitive Aspekte der Vagheit zu untersuchen. Es geht weniger um die formale Modellierung von vagen Ausdrücken, sondern um die Frage, weshalb und wozu es überhaupt Vagheit gibt, welche Rolle sie in der Kommunikation spielt und wie sie im Satz- und Diskurszusammenhang modifiziert werden kann. Das Projekt untersucht auch die approximative Verwendung von scheinbar präzisen Ausdrücken und die Natur, insbesondere die Granularität, von sprachlichen Skalen.